Die Arbeit thematisiert den Einsatz von Medien im Fremdsprachenunterricht, insbesondere aufgrund des wachsenden Einflusses der Medien auf die Erziehung und Bildung von Kindern. Unterricht ist ein lebendiger Prozess, der kontinuierlichen Veränderungen unterliegt. Aufgrund der globalen Pandemie des COVID-19-Virus musste die gesamte Welt Aspekte ihres täglichen Lebens von der Face-to-Face-Kommunikation auf eine Online-Version der Kommunikation verlagern, wobei Medien das Hauptinstrument dieser Kommunikation darstellen. Medien werden in vielen Lebensbereichen eingesetzt und spielen daher eine bedeutende Rolle in Lern- und Lehrprozessen. Die Untersuchung erfolgte in Form eines Online-Fragebogens. Ziel der Forschung war es, die Einstellungen von Germanistik StudentInnen auf der Bachelor- und Masterebene an der Philosophischen Fakultät in Split zu erfassen. Die zuvor genannten Einstellungen stehen in engem Zusammenhang mit den Medien und deren vielfältiger Nutzung. Es wurde festgestellt, dass die StudentInnen der Meinung sind, keine ausreichenden Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich zu haben. Der Unterricht, den sie erleben, ist oft ein schlechtes Beispiel für einen Unterricht, bei dem die Lehrkräfte die Medien nicht gut genug kennen. Dies wirft die Frage auf, ob das Vorbild, das nachgeahmt wird, nicht kompetent genug ist und den StudentInnen somit ein schlechtes Beispiel bietet. Die Forschung kommt zu dem Schluss, dass mehr Aufwand in die Entwicklung von Medienkompetenz investiert werden muss als in andere Bereiche, die für die Arbeit von Fremdsprachenlehrkräfte erforderlich sind.